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Unseren Kaffee rösten wir selbst!

22.06.20 14:00

Seit einiger Zeit rösten wir unseren handgepflückten und fair gehandelt Bio Hochland Arabica Kaffee selbst. Die Bohne kommt von der Kleinbauern-Kooperative Huadquiña COCLA in den Hochebenen von Peru, ganz in der Nähe zum Machu Picchu. In unserer hauseigenen Langzeitröstung bei maximal 220°C entfaltet sich der Geschmack der Bohnen optimal. Wir verpacken den Kaffee in kleinen Chargen und garantieren damit ein Höchstmaß an Aroma und Frische. Der nussig-schokoladige Geschmack mit würzig-fruchtiger sehr angenehmer Säure zeichnet unseren Peru-Kaffee aus.

 Wir haben für Euch ein kleines Röstvideo bei uns im Haus aufgezeichnet, um Euch den Prozess näher zu zeigen: 

 

 

Bio-Kaffee aus dem Hochland von Peru

COCLA ist eine Vereinigung von 22 Kooperativen, die zum Teil seit vierzig Jahren in der peruanischen Landwirtschaft aktiv sind. Ihr Hauptsitz befindet sich in Quillabamba in der Region Cusco im Hochland Perus. Insgesamt bewirtschaften die ca. 5.000 Mitglieder 21.000 Hektar Land, hauptsächlich mit dem Anbau von Kaffee, Tee, Kakao und Bienenzucht.

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Durch die Erschließung von Fair-Trade- und Gourmet- Märkten werden den Produzenten faire und stabile Preise gesichert. Die Kleinbauern werden in ihrer Position gestärkt und ermutigt, sich für ihre Belange öffentlich einzusetzen. Mit eigenen Mitteln unterstützen sich die Kooperativen gegenseitig beim Bau bzw. bei der Instandsetzung von Straßen, Brücken oder Schulgebäuden und verbessern die medizinische Versorgung der Produzenten. Über den örtlichen Radiosender strahlt COCLA täglich das Informationsprogramm „El Vocero Cooperativo“ aus, in dem speziell für Landwirte interessante Themen behandelt werden. Außerdem übernimmt der Radiosender Funktionen von Post und Telefon, die in manchen abgelegenen Regionen fehlen.

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Engagement für ökologische Landwirtschaft

 

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COCLA-Kaffeepflanzen wachsen in Mischkulturen z.B. mit Bananenpalmen, die ihnen Schatten spenden und für ein stabiles Gleichgewicht in der Plantage sorgen.

 

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Durch herabfallende Blätter und andere Pflanzenteile entsteht eine natürliche Mulchdecke - das ist organischer Dünger für die Pflanzen und Schutz vor Erosion gleichzeitig.

 

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Solch eine abwechslungsreiche Bepflanzung ist auch wichtig für die Artenvielfalt, die wiederum Schädlingsbekämpfung auf die effektivste und natürlichste Weise darstellt.

 

Durch das behutsame, sinnvolle Management ihrer Plantagen im Einklang mit der Natur können die Bauern vollständig auf chemische Dünger und giftige Schädlingsbekämpfung verzichten. So sorgen sie aktiv für den Schutz der Gewässer, die Verbesserung der Böden und die Gesundheit der Arbeiter - denn ein wichtiger Faktor für die hohe Qualität des Kaffees ist die Ernte von Hand: nur wirklich reife Kaffeebohnen werden gepflückt. Für die konsequente Umsetzung ökologischer Richtlinien wurden die COCLA-Kooperativen u.a. von Naturland und Imo Control zertifiziert. COCLA-Produkte tragen außerdem das Fairtrade-Siegel von TransFair.

 

Informationen zum Herunterladen, Ausdrucken und Weitergeben findet Ihr hier:

  Kaffee-Faltblatt

  GLOBO unterwegs in Peru (Reisebericht Juli 2015)

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